Mittwoch, 26. September 2007

at the gym (vii).

es gibt wenig, wofür ich den hiesigen dialekt mag. aber eine sache, die der badische dialekt richtig gut kann, ist den engen zusammenhang von spinning und totalem wahnsinn deutlich zu machen. 
und das geht so:

"kommsch zum schpinne?"
oder auch
"un? g'schponne?"

'spinnen', ja das trifft ganz gut das, was man da tut, wenn man die trittfrequenz steigert, obwohl die oberschenkel schon brennen; den widerstand noch höher dreht, obwohl man meint, die beine schon fast nicht mehr zu spüren; die trittfrequenz bei noch höherem widerstand beibehält, ob wohl einem der schweiß nur so vom körper rinnt.
vielleicht ist es doch so, wie spinningtrainerin e. mal sagte: wir sind alle verrückt und bei ihr in therapie.

[heute dann radhose durchgescheuert. großes loch an oberschenkelinnenseite. kack, ey.]