Samstag, 15. Dezember 2007

foodcontent (xv).



heute: spätnachts spontan improvisierter winterapfelkuchen.



[damit keiner meckert, diesmal gleichmit rezept. man braucht: 250g zucker, 250g butter, 500g mehl, 1pckg. vanillzucker, 1pckg. backpulver, vier eier, 100g ganze mandeln, rum, etwa 3 hände voll rosinen, zimt, 2-3 kardamomkapseln, 3 säuerliche äpfel, ein paar schlucke milch.
außerdem: einen wunderbaren abend mit einem wunderbaren menschen, in dessen verlauf man spätnachts (so gegen zwei) den heftigen wunsch bekommt, einen apfelkuchen zu backen.

zu einem frühen zeitpunkt des abends die rosinen in ordentlich rum einlegen.
später dann zucker, butter, eier und vanillzucker schaumig rühren. das mit dem backpulver vermischte mehl portionsweise hinzufügen. die ganzen mandeln im mixer grob zerkleinern und ebenfalls unterrühren. die eingeweichten rosinen unterheben. ziemlich viel zimt (irgendwas zwischen 3 und fünf gehäuften esslöffeln; am besten selbst abschmecken) dazugeben. die kardamomkapseln aufschneiden und die darin befindlichen samen zum teig geben. alles nochmal gündlich miteinander vermischen. wenn der teig zu zäh ist, einige el milch unterrühren. die äpfel schälen, halbieren, das kerngehäuse entfernen und an der oberseite blättrig einschneiden. den kuchenteig in eine gut gefettete springform geben, die apfelhälften geleichmäßig darauf verteilen (ggf. die hälften nochmal halbieren) & leicht eindrücken, mit zimt bestreuen. den kuchen bei 180° etwa 60-70 minuten backen. den kuchen tagsüber und ohne fortwährende, sehr angeregte unterhaltung mit dem wunderbaren menschen zu backen ist durchaus möglich, aber sinnlos.]