Dienstag, 2. September 2008

unterschiede.

reguläre frauenärztin (zumindest vorübergehend) gegen hausgeburts-frauenarzt eingetauscht.
default- untersuchungsverhalten bei ersterer: urin abgeben, ab ins labor. dort: gewogen werden, blutdruck und eisenwert messen, 30 minuten ctg. dann im sprechzimmer: kurze und bündige besprechung, evtl. was verschrieben kriegen. fundusstand messen (aka acht fingerspitzen in den oberbauch gerammt bekommen), ultraschalluntersuchung, vaginale untersuchung des muttermundes (äußerst unangenehm bis schmerzhaft). nächster termin: ab der 30. schwangerschaftswoche regulär alle 14 tage.
default- untersuchungsverhalten bei zweiterem: urin abgeben. langes gespräch im sprechzimmer (wie geht es ihnen? welche beschwerden haben sie? wie bewegt sich das baby? wie fühlt es sich an? groß, klein? aktiv? wie liegt es? etc.). untersuchung des bauches: vorsichtiges, aber gewissenhaftes tasten nach der lage des babys, abmessen des fundusstands mit einem maßband, vorsichtige, weder unangenehme noch schmerzhafte vaginaluntersuchung. 10 minuten ctg. nächster termin: solange es mir zwischendurch nicht irgendwie schlecht geht, in 5 wochen. drei tage vor dem stichtag. "solange es ihnen gut geht, dürfen sie jetzt ruhig mal in ruhe schwanger sein".

ichso: überrascht. angenehm.