Montag, 20. Dezember 2010

beyond avoidance.

[December 20 – Beyond Avoidance. What should you have done this year but didn’t because you were too scared, worried, unsure, busy or otherwise deterred from doing? (Bonus: Will you do it?)]

kein 2010-spezifisches ding, aber trotzdem: ich bin ein bisschen zu oft der meinung, dass bestimmte dinge wegen der kinder nicht machbar sind; meist meine ich damit, dass den kindern diese und jende strapazen nicht zugemutet werden sollten, nur weil ich oder wir xy tun wollen. mir gefällt daran nicht, dass ich damit ganz schön viel verantwortung im negativen sinne auf die schultern der kinder packe (wir können xy nicht tun weil die kinder etc.) und mir (und vielleicht auch den kindern, dem mann, uns als familie) einiges an schönen erlebnissen durch die lappen geht, bloß weil ich so überprotektiv und zweiflerisch bin. am ende geht das allermeiste nämlich doch ganz gut oder sogar viel leichter, als ich dachte und auf eine weise, die den kindern absolut zumutbar ist. und die wenigen male, da sich eine unternehmung tatsächlich kinderbedingt als blöde idee herausstellt, werden sie vermutlich nicht gleich für den rest ihres lebens traumatisieren. in der hinsicht muss ich 2011 (und sicher auch darüber hinaus) ein bisschen pragmatischer werden.